Konfiguration der Komponenten

Klicken Sie im Menü auf “Komponenten”, um die Konfiguration der Komponenten vorzunehmen. Folgendermaßen kann ein konfiguriertes System aussehen:

Zuerst fehlen jedoch die Menüpunkte im Baum auf der linken Seite. Bevor Komponenten hinzugefügt werden, sollte die Grundkonfiguration von Enbas vorgenommen werden. Dazu klicken Sie auf den obersten Punkt im Komponentenbaum.

Grundkonfiguration Enbas Komponente

Füllen Sie die Eingabefelder im oberen Abschnitt “Allgemein“ der Enbas Komponente aus. Füllen bzw. kontrollieren Sie die Eingabefelder im Abschnitt “Leistung“.

Ziehen Sie bei Bedarf eine entsprechende Elektrofachkraft hinzu. Die maximale Leistung können Sie bei Ihrem Anbieter erfragen. Häufig befindet sich aber die Werte auch in der Innenseite des Zählerschranks. Bei falschen Werten können die Sicherungen auslösen!

Der Abschnitt OCPP Server wird nur dann benötigt, wenn die Ladeinfrastruktur über OCPP eingebunden werden soll. Setzen Sie im Bereich “Standort” den Standort Ihres Heimnetzes mit einem Marker auf der Karte. Dies ist wichtig für etwaige Wetterprognosen.

Zähler anlegen

Um den Stromverbrauch zu erfassen, ist es notwendig, einen digitalen Stromzähler, welcher mit Enbas kompatibel ist, am Netzverknüpfungspunkt zu haben. Die Kompatibilitätsliste finden Sie hier. Um einen Zähler hinzuzufügen, klicken Sie rechts oben auf “Komponenten hinzufügen“ und wählen die Komponentenart “Stromzähler“. Danach wählen Sie die Position im Komponentenbaum, an der der Zähler ergänzt werden soll.

Füllen Sie die Felder entsprechend der Bezeichnung ihres Stromzählers aus. Wichtig ist dabei, dass Sie die Rolle des Zählers definieren. Der Zähler am Netzverknüpfungspunkt sollte die Rolle “Netzbezug“ besitzen. Klicken Sie nach der Eingabe auf “Speichern”. Damit ist der Stromzähler angelegt.

PV-Anlage anlegen

Damit die Erzeugung der PV-Anlage erfasst werden kann, muss entweder der Wechselrichter ausgelesen werden, oder ein zusätzlicher Zähler mit der Rolle “Erzeugung“ angelegt werden. Folgend wird beschrieben, wie man einen Wechselrichter anlegt. Für das Anlegen eines Zählers folgen Sie der Anleitung unter “Zähler Anlegen“.

Um eine PV-Anlage hinzuzufügen, klicken Sie rechts oben auf “Komponenten hinzufügen“ und wählen die Komponentenart “Photovoltaik“. Danach wählen Sie die Position im Komponentenbaum, an der die PV-Anlage ergänzt werden soll. Das folgende Formular erscheint:

Tragen Sie im Abschnitt “Allgemein” eine Bezeichnung ein und wählen den Hersteller und Typ aus dem Auswahlfeld aus. Tragen Sie entsprechend der Verbindung auch eine Kommunikationsart ein. Je nachdem welche Kommunikationsart Sie ausgewählt haben, tauchen im Abschnitt “Kommunikation“ weitere Felder auf, die auszufüllen sind. Im Abschnitt “Komponentenkonfiguration” tragen Sie die Stammdaten der PV-Anlage ein.

Batteriespeicher anlegen

Um eine Batterie hinzuzufügen, klicken Sie rechts oben auf “Komponenten hinzufügen“ und wählen die Komponentenart “Batteriespeicher“ aus. Danach wählen Sie die Position im Komponentenbaum an, an der der Batteriespeicher ergänzt werden soll.

Tragen Sie im Abschnitt “Allgemein” eine Bezeichnung ein und wählen Sie den Hersteller und Typ aus dem Auswahlfeld aus. Tragen Sie entsprechend der Verbindung auch eine Kommunikationsart ein. Je nachdem welche Kommunikationsart Sie ausgewählt haben tauchen im Abschnitt “Kommunikation“ weitere Felder auf, die auszufüllen sind. Im Abschnitt “Komponentenkonfiguration” tragen Sie die Stammdaten des Batteriespeichers ein.

Ladepunkt anlegen

Um einen Ladepunkt hinzuzufügen, klicken Sie rechts oben auf “Komponenten hinzufügen“ und wählen die Komponentenart “Ladepunkt“ aus. Danach wählen Sie die Position im Komponentenbaum an, an der der Ladepunkt ergänzt werden soll.

Tragen Sie im Abschnitt “Allgemein” eine Bezeichnung ein. Tragen sie entsprechend der Verbindung auch eine Kommunikationsart ein. Je nachdem welche Kommunikationsart Sie ausgewählt haben tauchen im Abschnitt “Kommunikation“ weitere Felder auf, die auszufüllen sind. Im Abschnitt Komponentenkonfiguration tragen Sie die Stammdaten der Ladestation ein.

Damit Sie Enbas im vollen Umfang nutzen und zum Beispiel Ladepunkte hinzufügen können, benötigen Sie eine sogenannte Ladepunkt-Keyfile. Diese einzuspielen dauert nicht lange. Klicken Sie auf “Einstellungen“ und wählen Sie dort den Punkt “Lizenzen“ aus.  Wird Ihnen angezeigt, dass noch keine gültige Ladepunkt-Keyfile aktiv ist, gehen Sie auf “Ladepunkt-Keyfile aktivieren und herunterladen“. Dort geben Sie die Hardware-ID Ihres Gerätes, sowie den entsprechenden Ladepunkt-Key ein. Anschließen können Sie die fertige Keyfile einfach hochladen.

Wärmepumpe und Heat Control anlegen

Um eine Wärmepumpe hinzuzufügen, klicken Sie rechts oben auf “Komponenten hinzufügen“ und wählen die Komponentenart “Wärmepumpe“ aus. Danach wählen sie die Position im Komponentenbaum an, der die Wärmepumpe ergänzt werden soll.

Soll ein Zähler nur für eine Wärmepumpe zuständig sein, müssen Sie an dieser Stelle die Wärmepumpe dem Zähler im Komponentenbaum überordnen. Heißt, Sie legen zuerst den Zähler dafür an und anschließend die Wärmepumpe. Dieser Zähler darf dann ausschließlich den Stromverbrauch der Wärmepumpe messen.

Füllen Sie im Abschnitt “Allgemein” die entsprechenden Felder aus. Bei dem Feld “Kommunikationsart” ist die Kommunikationsart “Wärmespeicher“ auswählen. Wärmespeicher ist an dieser Stelle das Selbe wie ein Pufferspeicher. Achten Sie auch darauf, die Nennleistung und die Mindestlaufzeit der Wärmepumpe einzutragen. Beide Daten sind im Datenblatt der Wärmepumpe zu finden. Im nächsten Abschnitt, “Kommunikation“, wählen Sie Modus RTU aus. Dies ist das Protokoll, das zur Kommunikation zwischen Enbas und Heat Control dient. Das Adressfeld muss entsprechend des Drehschalters bei Heat Control gefüllt werden (darf nicht 0 sein!). Klicken Sie anschließend auf “Speichern”.

Nach dem Speichern müssen vorhandene Wärmespeicher ergänzt werden. Das geht am einfachsten im Formular der Wärmepumpe mit diesem Schalter.

Tragen Sie im Abschnitt “Allgemein” die entsprechenden Informationen ein. In der Komponentenkonfiguration müssen die Stamm- und Eckdaten des Wärmesystems eingetragen werden. Bei der Mindest- und Maximaltemperatur ist es wichtig, dass der Speicher nicht zu kalt wird, aber auch, dass genügend Spielraum zum Speichern für Energie zur Verfügung steht. Hier bei Bedarf den Heizungsinstallateur befragen.

Der Bereitschaftsverlust sowie der Inhalt sollten auf dem Datenblatt oder Typenschild Ihrer Wärmepumpe zu finden sein. Unter Kommunikation muss eingetragen werden, an welchem Input und Output die Temperaturfühler angeklemmt wurden.

Bei der Auswahl der Temperaturfühler stehen alle gängigen Temperaturfühler zur Auswahl. Um den richtigen zu wählen, ist es wichtig, auf die in Klammern angegebene Temperatur zu schauen. Der Wert sollte sehr nah an der tatsächlichen Temperatur im Speicher liegen. Ist dies nicht der Fall, kontaktieren Sie uns.